Zur Europäischen Kulturhauptstadt Berlin 1988 konnte ich bei Ekkard Haischs
Kunststück Farbe im Tiergartengelände hinter den Botschaften meine Bogen – Installation verwirklichen.
Im Hintergrund ist die Japanische Botschaft zu sehen.
Der Bogen bestand aus gebündelten Weidenzweigen, die ich vorsichtig ineinander steckte
- zwei Bogenhälften die sich zusammenfügen.
Der Bogen war 4,5 m hoch und maß 7m im Durchmesser.
Die visionäre Symbolik, die sich herstellte
- eine 3-torige Achse von Ost nach West -
Das Eingangstor zum verwilderten Gelände im Osten –
mein Kunstwerk „der Bogen” in der Mitte
und das verschlossene „Gartentor” zur japanischen Botschaft im Westen.
Ich nannte diesen Ort „jardin noir”.
Im nächsten Jahr fiel die Mauer, die Zäune nicht.