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Rotraud.mit.MammuthknochenNATUR FORSCHEN  --  das Mammut ruft!

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In den Räumen des ehemaligen Naturkundemuseums in Cottbus, in dem unsere Jubiläumsausstellung stattfand, war noch ein gemaltes Mammut als letzte Hinterlassenschaft des Naturkundemuseums erhalten. Das hat mich angerührt. Der Kustos der geologischen Sammlung Rolf Striegler konnte mir leidenschaftlich viel darüber erzählen und uns an die Fundstätte der berühmten Mammutknochen von Klinge bei Cottbus führen. Zwei Exkursionen in die Eiszeitliche Landschaft, auch in eine dem #Tertiärwald nachgebautes Eiszeitbiotop nach einem Konzept von Frau Uschi Striegler - heben uns tief in die Geschichte der Lausitzer Region, mit all seine Riesenlöchern vom Kohleabbau.

Es tauchen Fragen auf: wo sind die Mammutknochen geblieben, die 1905 hier gefunden wurden?

Das wurde mein künstlerisches Abenteuer auf der Suche nach dem berühmten Mammut von Klinge, das ich aus dabei aus seinem Dauerschlaf seit 1908 im Keller des Berliner Naturkundemuseums herausholte und Zeichnungen und Fotos als sichtbarer Teil meines Ausstellungskonzepts machen konnte. Zu meiner größten überraschung stand der Name meines Ur..Großvaters Johann Friedrich Blumenbach 1752-1840, Verfasser der berühmten Naturgeschichte und befreundet mit Johann Wolfgang v. Goethe, auf jedem einzelnen Knochen. Ihm war aus Petersburg ein riesiger Mammutknochen zugesandt worden, das war Familiengeschichte- mit der Bitte um Bestimmung und somit war er als der Erstbeschreiber 1799 in die Geschichte der Deutschen Anthropologie eingegangen. Mich hat‘s gefreut und mein Enkel Luke hat mir noch ein Mammut aus Ton gebaut.

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